Tagesbericht vom 17.12.13

Der Goldpreis zieht im gestrigen New Yorker Handel von 1.236 auf 1.241 $/oz an. Heute Morgen zeigt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiterhin freundlich und notiert aktuell mit 1.244 $/oz um etwa 9 $/oz über dem Vortagesniveau. Die nordamerikanischen Goldminenaktien entwickeln sich freundlich, die australischen Werte fallen heute Morgen zurück.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Für 20 % aller irischen Hypotheken werden seit mehr als 90 Tagen keine Zinsen und Tilgungen mehr bezahlt.

50 % aller Bankkredite an kleine und mittelständische irische Firmen sind notleidend.

Meldung vom 29.11.13: „Die Stabilität des Finanzsystems in der Euro-Zone ist nach Ansicht der EZB fast wieder so hoch wie vor Beginn der Finanzkrise“ (Handelsblatt).


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis kann der Goldpreis bei einem labilen Dollar leicht zulegen (aktueller Preis 29.092 Euro/kg, Vortag 28.851 Euro/kg). Am 18.07.11 hatte der Goldpreis die vorläufige Zielmarke von 1.600 $/oz überschritten und wurde damit erstmals seit über 20 Jahren wieder fair bewertet. Durch Preissteigerungen und die Ausweitung der Kreditmenge hat sich der faire Wert für den Goldpreis mittlerweile auf 1.800 $/oz erhöht. Mit der anhaltend volatilen Entwicklung an den Finanzmärkten ist nach heutiger Kaufkraft ein Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz gerechtfertigt. Unter 1.700 $/oz bleibt der Goldpreis unterbewertet, über 1.900 $/oz (nach aktueller Kaufkraft) beginnt eine relative Überbewertung. Bei einem Goldpreis von über 1.800 $/oz können viele Goldproduzenten profitabel wachsen und die Goldproduktion insgesamt längerfristig erhöhen. Bei einem Goldpreis von unter 1.700 $/oz wird die Goldproduktion mittelfristig sinken. Wegen der fehlenden Anlagealternativen empfiehlt es sich, auch zum Beginn einer zu erwartenden Übertreibungsphase voll in Gold, Silber und den Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Mit der negativen Berichterstattung werden die schwachen Hände aus dem Goldmarkt vertrieben, so dass nach dem aktuellen Ausverkauf wieder mit einer stabileren und ruhigeren Preisentwicklung gerechnet werden kann. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de/pdf/Smart-Investor-4-2009-S-44-49.pdf) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber kann zulegen (aktueller Preis 20,10 $/oz, Vortag 19,53 $/oz). Platin entwickelt sich seitwärts (aktueller Preis 1.362 $/oz, Vortag 1.357 $/oz). Palladium zeigt sich ruhig (aktueller Preis 717 $/oz, Vortag 717 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich seitwärts.


Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 1,0 % oder 0,8 auf 82,9 Punkte. Bei den Standardwerten können Barrick und Goldcorp jeweils 1,6 % zulegen. Bei den kleineren Werten haussiert Brigus nach einem Übernahmeangebot durch Primero um 33,3 %. Carpathian ziehen 26,7 %, Wesdome 12,1 % und Lake Shore 10,6 % an. Bank Island fallen 8,6 %, Guyana 7,0 % und Gabriel 6,8 % zurück. Bei den Silberwerten verbessern sich Silver Standard 8,3 %, Silver Bull 6,3 % und Sabina 5,3 %. Arian fallen 13,3 %, Bear Creek 12,0 % und Maya 8,0 % zurück.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlich. DRD haussiert um 27,8 %. Gold Fields ziehen 2,6 % und Anglogold 2,4 % an.


Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen schwächer. Bei den Produzenten fallen St Barbara 5,2 %, Saracen 5,1 % und Resolute 4,7 %. Hill End verbessern sich 20,0 % und Unity 4,7 %. Bei den Explorationswerten erholen sich PMI 7,5 % und Gryphon 7,1 %. Die Metallwerte zeigen sich wenig verändert.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,1 % auf 42,44 Euro. Die besten Fondswerte sind heute DRD (+27,8 %) und Unity (+4,7 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Guyana (-7,0 %), Excelsior (-5,8 %) und St Barbara (-5,2 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Xau-Vergleichsindex zulegen.

In der Auswertung zum 30.11.13 verliert der Fonds mit 24,9 % deutlich stärker als der Xau-Vergleichsindex, der um 9,0 % zurück fällt. Die australischen Goldminenaktien verzeichnen derzeit einen Ausverkauf, der mit dem Ende 2008 vergleichbar ist. Der Verlust seit Jahresbeginn erhöht sich auf 61,1 % und liegt damit deutlich über dem Verlust des Xau-Vergleichsindex. Das Fondsvolumen reduziert sich parallel zu den Kursverlusten und leichten Abflüssen von 9,3 auf 6,7 Mio Euro.

Verlust im Jahr 2008: 63,5 %
Gewinn im Jahr 2009: 131,1 % (bester Goldminenfonds)
Gewinn im Jahr 2010: 81,3 % (zweitbester Goldminenfonds)
Verlust im Jahr 2011: 22,3 %
Verlust im Jahr 2012: 14,0 %
Verlust im Jahr 2013: 61,1 %

Im Januar 2013 erhält der Fonds zum dritten Mal in Folge den Fund Award der Zeitschrift Euro/Euro am Sonntag – für das Jahr 2012 als zweitbester Goldminenfonds im 3-Jahreszeitraum.

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle (A0KFA1) verbessert sich um 1,2 % auf 21,93 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Silver Standard (+8,3 %), Sabina (+5,3 %) und Santacruz (+4,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Bear Creek (-12,0 %), Impact (-5,1 %) und Aurcana (-4,6 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Hui-Vergleichsindex zulegen.

In der Auswertung zum 30.11.13 verliert der Fonds mit 14,9 % deutlich stärker als der Hui-Vergleichsindex, der um 7,9 % nachgibt. Der Fonds behauptet sich seit dem Jahresbeginn mit einem Verlust von 51,9 % noch knapp vor dem Hui-Vergleichsindex, der um 52,8 % im Minus liegt. Das Fondsvolumen nimmt durch die Kursverluste und leicht Abflüsse von 21,0 auf 16,7 Mio Euro ab.

Verlust im Jahr 2008: 75,6 %
Gewinn im Jahr 2009: 47,9 %
Gewinn im Jahr 2010: 60,3 % (zweitbester Rohstofffonds 2010, Euro und Euro am Sonntag)
Verlust im Jahr 2011: 27,3 %
Verlust im Jahr 2012: 3,7 %
Verlust im Jahr 2013: 43,5 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold+Resourcen (A0F6BP) verbessert sich um 0,4 % auf 18,04 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Brigus (+33,3 %), DRD (+27,7 %) und Lake Shore (+10,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Guyana (-7,0 %), St Barbara (-5,2 %) und Saracen (-5,1 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Xau-Vergleichsindex zulegen.

In der Auswertung zum 30.11.13 verliert der Fonds mit 22,6 % deutlich stärker als der Xau-Vergleichsindex, der um 9,0 % zurück fällt. Seit dem Jahresbeginn verliert der Fonds 56,7 % und schneidet damit schlechter als der Xau-Vergleichsindex (-47,6 %) ab. Die Begründung liegt vor allem in der zuletzt sehr schwachen Entwicklung der australischen Werte. Das Fondsvolumen fällt parallel zu den Kursverlusten von 2,8 auf 2,1 Mio Euro zurück.

Verlust im Jahr 2008: 64,4 %
Gewinn im Jahr 2009: 12,4 %
Gewinn im Jahr 2010: 21,8 %
Verlust im Jahr 2011: 30,9 %
Verlust im Jahr 2012: 20,1 %
Verlust im Jahr 2013: 56,7 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Gold & Resourcen Special Situations (A0MV8V) verbessert sich um 0,1 % auf 17,86 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Gladiator (+14,3 %) und Atlantic (+10,0 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Base (-6,7 %), St Barbara (-5,2 %) und Saracen (-5,1 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der TSX-Venture Vergleichsindex zulegen.

In der Auswertung zum 30.11.13 verliert der Fonds mit 16,1 % stärker als der TSX-Venture Vergleichsindex, der um 4,4 % nachgibt. Mit einem Verlust von 53,2 % seit dem Jahresbeginn bleibt der Fonds deutlich hinter dem TSX-Venture Vergleichsindex (-29,1 %) zurück. Das Fondsvolumen reduziert sich durch die Kursverluste von 2,1 Mio auf 1,7 Mio Euro.

Verlust im Jahr 2008: 73,9 %
Gewinn im Jahr 2009: 73,1 %
Gewinn im Jahr 2010: 87,4 % (bester Rohstoff- und Energiefonds, Handelsblatt)
Verlust im Jahr 2011: 22,3 %
Verlust im Jahr 2012: 37,1 %
Verlust im Jahr 2013: 53,2 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Westgold

Die Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet am Montag ein überdurchschnittlich hohes Kaufinteresse. Bitte beachten Sie, dass für Silberprodukte, nach dem Ausverkauf bei einigen Händlern, derzeit hohe Aufgelder bezahlt werden müssen, die teilweise bereits über der Mehrwertsteuererhöhung liegen. Im Januar wird wieder ausreichend Ware zur Verfügung stehen, so dass die Aufgelder wieder sinken werden. Im Goldbereich konzentriert sich das Interesse auf 1 oz Krügerrand, 1 oz Maple Leaf und 1 oz Känguru. Die Verkaufsneigung hat sich auf etwa 1 Verkäufer auf 8 Käufer leicht erhöht. Die aktuellen Kurse finden Sie auf www.westgold.de.

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